PRESSEMITTEILUNG 

 

Schubert e. K. aus Affalterbach präsentiert innovativen Luftreiniger  - „Hier haben Corona-Viren keine Chance“


AFFALTERBACH – Wenn Schulen, Kindergärten, Einkaufszentren und Betriebe künftig als Corona-sicher gelten, keimt auch bei der Schubert e. K. in Affalterbach ein bisschen Stolz auf, weil man auch hier etwas dazu beigetragen hat. Innerhalb weniger Monate entwickelte das Unternehmen mit einem Partner einen hochwirksamen Luftfilter, der sagenhafte 99,995 Prozent aller in der Luft befindlichen Viren abscheiden und damit auch Corona-Erreger weitgehend eliminieren kann. Die ersten Geräte mit schwäbischem Know how sind bereits in Betrieb, und die Nutzer sind höchst zufrieden damit.

Als im Zuge der Corona-Pandemie die Forderungen immer lauter wurden, dass vor allem Schüler und Lehrer, aber auch Kindergärten, Verwaltungen und Betriebe wirksamer gegen Covid-19-Viren geschützt werden sollten, nahmen das die Filterspezialisten der Firma Schubert aus Affalterbach im Kreis Ludwigsburg zum Anlass, zusammen mit den Montageunternehmen Dümmler in Gerabronn und Schrozberg in Hohenlohe ein hochwirksames Luftreinigungsgerät für Räume zu entwickeln, in den üblicherweise viele Menschen zusammenkommen: Schulen, Kindergärten, Einkaufszentren oder Werkhallen. „Wir wollten natürlich keine Filter auf den Markt bringen, wie sie im Baumarkt angeboten werden, sondern etwas Richtiges“, lacht Schubert-Geschäftsführer Florian Padotzke. Der Anspruch der beiden Partner war es, ein Gerät zu präsentieren, das den bestmöglichen Schutz vor Viren aller Art – und damit auch vor Coronaviren – bietet und obendrein auch noch bezahlbar ist. „Das Beste ist für die Gesundheit gerade gut genug“, beschreibt Fertigungsleiter Marcel Dümmler den Entwicklungsprozess, der in den unternehmergeführten Partnerunternehmen nur wenige Monate dauerte. Wichtig war es den Partnern, nur qualitativ hochwertige Komponenten einzusetzen. So gelang es, bereits im April die ersten Prototypen auf den Markt zu bringen.

Nicht weniger als drei Filterstufen haben die innovativen Affalterbacher in ihren Luftreiniger eingebaut, der nach Wunsch als Stand-, Wand- oder Deckengerät ausgeliefert werden kann. Die erste Reinigungsstufe dient dazu, die Raumluft von groben Schmutzpartikeln zu befreien. In der zweiten Stufe werden Pollen und feinere Stäube ausgesondert. Highlight ist indessen in der dritten Reinigungsstufe ein so genannter Hepa-14-Filter, der die Viren fast gänzlich aus der Luft eliminiert. „Das sind Filter, wie sie auch in Reinräumen in der Forschung und in der Industrie zum Einsatz kommen“, weiß Florian Padotzke. Schließlich steht die Abkürzung Hepa für „High Effiency Particulate Air“, und die Klasse 14 definiert, dass 99,995 Prozent aller Schwebstoffe aus der Raumluft entzogen werden. „Hier haben Corona-Viren keine Chance“, ist sich auch Marcel Dümmler sicher, der wie Florian Padotzke auch intensiv bei der Entwicklung des ‚Luftreinigungsgeräts mitgewirkt hat.

Bis zu 1000 Kubikmeter Luft kann das Gerät aus Schwaben in einer Stunde umwälzen und reinigen und ist damit optimal auf die Raumgröße von Schulen und Kindergärten ausgelegt. Für noch größere Räume – beispielsweise Supermärkte oder Werkhallen – empfiehlt Padotzke den Einsatz von mehreren Luftreinigern: „So können die besten Ergebnisse erzielt werden.“

Bei dem 1994 gegründeten Affalterbacher Betrieb, der üblicherweise die Industrie mit Schleifmaschinen und Peripheriegeräten beliefert, ist man sich sicher, mit den Filtern die richtigen Geräte in der richtigen Zeit zu präsentieren, denn gerade in den jüngsten Tagen wurde wieder deutlich, dass Corona-Viren auch über Schulen und Kindertagesstätten verbreitet werden.

Eines der ersten Geräte spendierten die Entwicklungspartner deshalb dem Kindergarten „Alte Post in Gerabronn zum Praxistest: „Dies ist ein wertvoller Beitrag zur Gesundheit aller,“ freut sich Gerabronns Bürgermeister Christian Mauch. Angetan über das Gerät ist auch Kindergartenleiterin Sieglinde Bergmann: „So fühlen wir Erzieherinnen uns viel sicherer bei der Arbeit; und auch für die Kinder ist das ein optimaler Schutz.“

Interessant sind die Luftreiniger indessen nicht nur für öffentliche Einrichtungen, sondern auch für Betriebe aller Art, weil Förderungen bis zu 90 Prozent der Investition möglich sind. Rund 3000 Euro kostet ein Luftreiniger aus Hohenloher Fertigung in der Grundversion. Mehr Informationen über die Geräte gibt es hier: www.virus-luftreiniger.de.

Florian Padotzke freut sich indessen über die durchweg positiven Rückmeldungen auf die bisher ausgelieferten Geräte: „Die Kunden sind höchst zufrieden.“ Und etwas verschmitzt fügt er hinzu: „Eigentlich gehört solch ein Luftreiniger in jedes Klassenzimmer im Land.

Share by: